
Herzlich willkommen !
In meinem Blog will ich vor allem über meinen Garten und ein weiteres Hobby von mir, das Seifensieden, berichten.
Viel Vergnügen und Spaß beim Anschauen der Fotos und beim Lesen wünscht
Bella
Donnerstag, 29. März 2007
Sonntag, 25. März 2007
Mittwoch, 21. März 2007
Ein Gemüsekistenaborezept

Seit einiger Zeit bekommen wir vom Biobauern eine Gemüsekiste geliefert. Aus den Zutaten dieser Woche habe ich dieses Rezept gebastelt, das uns sehr gut geschmeckt hat.
2 Schalotten und 2 Fenchelknollen in Streifen schneiden und in eine feuerfeste Form geben. 2 handvoll Austernpilze scharf anbraten und zusammen mit einigen Cocktailtomaten auf dem Gemüse verteilen.
5EL Olivenöl mit 5 EL Gemüsebrühe, etwas Zitronensaft, einem EL Sambal Oelek, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren und über das Gemüse geben. Bei 175 Grad ca 40 - 50 Minuten im Ofen garen. Dazu schmecken Weißbrot oder Nudeln.
Sonntag, 18. März 2007
Ein weiteres Hobby von mir: Das Seifensieden

Meine Passion für das Seifensieden währt nun schon über ein Jahr.
Hier ein Bericht, wie alles anfing.
Wie alle großen Leidenschaften begann auch diese ganz harmlos. Auf einem Gartenmarkt erstand ich ein Stück Seife. "Handgesiedet stand auf dem Schildchen und diese Seife wurde für einige Zeit mein (zweit)kostbarstes Stück...
Im Internet stieß ich auf eine Seite über handgesiedete Sife und von da an war es um mich geschehen. In meinem Kopf entstanden die herrlichsten Seifenrezepte, ich konnte sie riechen, den Schaum auf der Haut fühlen...aber vor die fertige Seife haben die Götter - oder wer auch immer - nun einmal das Ätznatron und die Lauge gesetzt.
Bei dem Gedanken, meine schöne Küche zu verwüsten, meine Haustiere zu vergiften oder mich selbst an allen denkbaren Körperteilen zu verätzen, brach mir der Angstschweiß aus - also ruhte das Projekt erst einmal.
Aber die Seife lockte. Im Garten wurde alles gesammelt, was sich zum Verseifen eignen könnte, und getrocknet oder in Öl eingelegt: Ringelblumen- und Löwenzahnblüten, Ananassalbei und Thymian, Minze und Zitronenmelisse.
Sämtliche benötigten Gerätschaften und Zutaten wurden nach und nach besorgt. Der Kühlschrank füllte sich - Fette und Öle zur Seifenherstellung verdrängten nach und nach die Lebensmittel und mein Zimmer nahm eine erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Warenlager an. Es füllte sich mit ausrangierten Kochtöpfen, Kanistern mit destilliertem Wasser und alten Tupperdosen.
Endlich war es dann soweit. Ich hatte aus Sicherheitsgründen beschlossen, im Freien zu arbeiten. Der festgesetzte Termin war ein Feiertag und so kamen viele Wanderer an diesem Tag nicht nur in den Genuß der Aussicht ins Siegtal, sondern bekamen auch eine kleine Frau zu sehen, die, bei sommerlicher Hitze verhüllt von Kopf bis Fuß und angetan mit der vorgeschriebenen Schutzbrille, irgendwelche Flüssigkeiten in ihrem Vorgarten zusammenrührte.
Glücklicherweise verhielt sich die Lauge sehr zivilisiert. Keine giftigen Dämpfe oder Rauchwolken stiegen auf und das ganze Unternehmen verlief ausgesprochen unspektakulär.
Seit diesem ersten Mal bin ich hoffnungslos dem Seifenvirus verfallen. Morgens beim Duschen kann ich je nach Laune die passende Seife auswählen und meine Haut dankt es mir.
Ja, ich kann es bestätigen: Seife macht süchtig.

Samstag, 17. März 2007
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